Wussten Sie schon, dass …..
- 12-14 verschiedene Fledermausarten im Klosterwald vorkommen!
- eine Vorgabe der LUBW zum Umgang mit vorkommenden Fledermausarten beim Bau von Windkraftanlagen seit mehr als 2 Jahren unter Verschluss liegt!
- Weniger als 1% der Baden-Württembergischen Waldfläche über 100-jähroger Eichen-Wald ist!
- Im Klosterwald ca. 50% der Waldfläche Eichenwald über 100Jahre ist,
- Dieser alte Eichenwald die meisten Individuen und Arten im Vergleich mit anderen Wäldern beherbergt!
- Das Windindustrie-Gebiet Klosterwald innerhalb seiner selbst gesetzten Grenze (950 m von den Ortschaften entfernt und somit noch viel zu nah…) ca. 240 ha groß werden würde!
- Das die Fläche, die von den Rotoren überstrichen werden wird, bei 86m Rotorlänge 23 ha beträgt, auf denen also Fledermäuse und Vögel geschreddert werden können!
- Alleine auf dem Kranstellplatz der geplanten Windkraftanlage Nr. 4 der WNBW sieben Specht- und Fledermaus-Baumhöhlen während der Rodung geschreddert werden!
- Am Kranaufstellplatz Nr. 6 der WNBW dies sogar 15 Baumhöhlen sind!
- Der Eichenwald neben der Anlage Wirthwein Nr. 1 über 150 Jahre alt ist, einzelne Bäume davon sogar deutlich älter.
- Sich im Abstand von nur 250m von der Anlage Wirthwein Nr.1 am Waldrand ein weiterer potenzieller Milan-Horst befindet!
- Sich auch am Standort der Anlage WNBW 2 in ca. 200m Entfernung 2 Großhorste befinden!
- 4 WNBW-Anlagen im Abstand von 250-400m zum Feucht-Biotop dafür sorgen, dass kein Reiher oder Schwarzstorch mehr dieses Gebiet ungefährdet anfliegen kann!
- Milane bevorzugt lineare Strukturen mit wenig Vegetation zur Nahrungssuche überfliegen und genau solche Strukturen beim Bau von Windkraftanlagen im Wald entstehen!
- Der Milan als Aasfresser von den Schlagopfern auf dem wenig bewachsenem Umfeld der entstehenden Anlagen angelockt wird und so selbst zum Opfer wird!
- Jedes Windrad laut Untersuchungen 2 Großvögel pro Jahr das Leben kostet, die Opferzahlen im aber noch nicht untersuchten Wald viel höher geschätzt werden!
Deshalb keine Windkraftanlagen in unsere Artenreichen Wälder!