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Befahrung von Windkraft-Wald-Standorten mit schwerem Gerät


Befahrung von Windkraft-Wald-Standorten mit schwerem Gerät / Fundament Windindustrieanlage / Anlage von Straßen / Ausbau des Feldwege-Netzes /

Schotter- und Eisen-Tonnage etc.

 

Die Umwandlung des Creglinger Klosterwalds in ein Windkraft-industrielles G e w e r b e g e b i e t und seine irreparablen Folgen…

 

 

Erfahrungen aus bereits bestehenden Wald-Windkraft-Standorten zeigen: Der K l o s t e r w a l d würde bei Realisierung der Windkraft-Pläne weitgehend z e r s t ö r t, seine Umwandlung in ein Windkraft-industrielles Gewerbegebiet hätte eine schwerwiegende Beeinträchtigung des Natur- und Landschaftsschutzes zur Folge und eine Reihe seltener, auf der „Roten“ EU-Artenschutzliste stehender  Vogel- und Fledermausarten wäre hochgradig in seiner Population gefährdet.

 

Die Zukunftsfähigkeit und die Entwicklung der umliegenden Dörfer und nicht zuletzt von Creglingen selbst wäre über Jahrzehnte eingeschränkt, verbunden mit weiteren Nachteilen wie: Minderung der Lebensqualität und des Erholungswerts zu Lasten der Bürger, Rückgang der Verkehrswerte von Immobilien bis hin zur Unverkäuflichkeit (= „kalte Enteignung“) führen zu Löchern in der Altersvorsorge, Torpedierung des „sanften Tourismus“, visuelle Zerstörung einer Jahrhunderte alten Kulturlandschaft… …und dies alles für einen mit großer Wahrscheinlichkeit von vornherein feststehenden Windpark-Verlustbetrieb, von dem der C r e g l i n g e r Bürgermeister wegen mangelndem Windaufkommen nach seinen eigenen Worten noch nicht einmal mit Gewerbesteuer-Einnahmen rechnet…   

 

Die D i m e n s i o n der durch Windkraft an u n s i n n i g e n Wald-Standorten verursachten Landschafts- und Naturzerstörung geht aus nachfolgenden F u n d s t e l l e n deutscher Tageszeitungen und TV-Berichterstattungen hervor.

 

Helfen Sie mit und setzen Sie sich dafür ein, daß es bei uns im Klosterwald n i c h t so weit kommt: Noch ist es n i c h t zu spät ! Zeigen Sie Rückgrat und Zivilcourage und unterstützen Sie uns !

 

Bürgerinitiative „Rettet den Klosterwald“, Creglingen

Eckehard Bach, Frauental (v.i.S.d.P.)   Birgit Hain, Creglingen   Mario Baaz, Niedersteinach

Creglingen, den 9. Februar 2014 (Ex. i.d.F.v. 26.2.2014)

Rettet-den-Klosterwald.de.tl

 

·         Rhein-Zeitung: http://www.rpinfo.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=49:nabu-bef%C3%BCrchtet-jetzt-ausverkauf-des-soonwaldes&Itemid=82

Donnerstag, 02. Februar 2012

 

Der Naturschutzbund Deutschland e.V., Kreisgruppe Rhein Hunsrück lehnt die jetzt von JUWI beantragten 12 Windkraftanlagen auf dem Soonwaldkamm entschieden ab.  

 

„…Uralte Bäume, streng geschützte Vögel und Fledermäuse, die Wildkatze, Kulturdenkmäler und der mittlerweile zertifizierte Soonwaldsteig würden in ihrer Existenz bedroht wenn demnächst über Monate Rodungsmaschinen, Bagger, Betonmischer und Schwertransporter den Wald in eine der größten Baustellen des Rhein-Hunsrück Kreises umwandeln. Für ein einziges Fundament der Riesenanlagen werden bis zu 1400 Kubimeter Beton benötigt wozu alleine etwa 150 Betonmischer in den Wald fahren müssten; für Wegebau und Kranstellflächen werden nach unserer Schätzung über

30 000 Tonnen Schotter benötigt….“

 

 

·         Siegener Zeitung: http://www.siegener-zeitung.de/a/682203

 

„…Betonmischer an Betonmischer rollte am Freitag von morgens 5 Uhr bis in den späten Abend hinein in Richtung "Grahberg", einem von sechs Windkraft-Standorten des im Bau befindlichen Windparks zwischen Bad Laasphe und Hesselbach (Siegener Zeitung berichtete). Die Tagesaufgabe war klar definiert: Das mit 93 Tonnen Eisen bestückte Fundament war mit sage und schreibe 1050 Kubikmeter Spezialbeton auszufüllen. Macht unter dem Strich rund 830 Fahrten, alle sechs Minuten rollte ein Lkw der Betonwerke Ober-Lahn und Wagner zur Baustelle…“.

 

 

·         Mittelbayerische Zeitung: „…Um Windräder aufstellen zu können, müssen die Wege passen – Bürger haben sich über die Schneisen durchs Heiligenholz bei Neumarkt beschwert…Gut befestigte Wege müssen sein…“ http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/artikel/boegl-wir-schonen-den-wald/968048/boegl-wir-schonen-den-wald.html

 

„…In ihren Reaktionen haben sich vor allem Spaziergänger über die Schneisen aufgeregt, die sich seit kurzem durch das Waldgebiet „Heiligenholz“ ziehen. Einigen nahe an den geschotterten Wegen stehenden Bäumen wurden die Wurzeln gekappt. Einige sehen mit ihren abgebrochenen Ästen zerschunden aus. Über die breiten Wege, die mit „Schotter“ befestigt wurden, sind schon Betonmischer gerollt. Denn es mussten massive Fundamente gegossen werden. Diese fangen die Kräfte ab, die etwa bei Sturm auf ein bis 200 Meter hohes Windrad einwirken. Bald gelangen noch schwerere Fahrzeuge in diesen Wald: Denn auf jeweils 40 Tonnen schweren Tiefladern werden bis zu 30 Tonnen wiegende Einzelteile heran gefahren, mit denen der Masten einer Windkraftanlage Stück für Stück aufgetürmt wird. Und dann müssen auch noch die drei, jeweils 60 Meter langen Rotorblätter in den Wald gefahren werden. Für diese Gefährte müssen die Waldwege genügend Radius aufweisen. Im „Heiligenholz“ habe man ausnahmsweise eine 90-Grad-Kurve gebraucht, um an einen Standort zu kommen, sagte der Pressesprecher der Firmengruppe…“

 

 

hitec 3 sat: „Grenzenlose Windkraft ?“ http://www.3sat.de/page/?source=/hitec/140866/index.html

 

·         Die Verfestigung des Bodens

 

So genannte Rüttelstopfsäulen sollen den Boden mit stabilen Gesteinsschichten im Untergrund verbinden. Hierfür haben die Monteure Löcher in die Erde gebohrt, sie mit Schottergranulat aufgefüllt und das Granulat immer wieder fest gepresst. Dadurch sind nicht nur Säulen entstanden. Der gesamte Boden hat sich zu einem stabilen Untergrund verdichtet. 7000 Tonnen müsste er problemlos tragen können. Hier drauf entsteht dann das Fundament der E-126.

 

Die Kraft des Windes wird durch den Turm, wie bei einem hundertdreißig Meter langen Hebel, bis in den kleinsten Winkel des Fundamentes übertragen. Deshalb muss das Fundament wesentlich mehr als nur das Gewicht der Anlage aushalten.

 

·         1400 Kubikmeter hochfester Stahlbeton

 

Diesen Belastungen waren die Fundamente alter Anlagen nicht immer gewachsen. Den Ingenieuren fehlte anfänglich noch die Erfahrung, einige Windräder sind einfach umgekippt. Damit das bei der E-126 nicht passiert, bekommt sie ein stabiles Fundament aus hochfestem Stahlbeton. Die Füllung liefern 140 Betonmischer im Stundentakt. Verzögerungen würden den Beton nicht gleichmäßig aushärten lassen, dadurch wäre er weniger belastbar. Zudem kommen die 140 Mischer aus verschiedenen Betonwerken. Projektleiter Fink fürchtet Qualitätsschwankungen. Deshalb lässt er jede Fuhre mit dem so genannten Konsistenztest überprüfen. Wenn sich die Kelle Beton dabei mehr als 50 Zentimeter ausbreitet, dann wäre der Beton zu dünn.

 

Damit das Fundament sprichwörtlich aus einem Guss entsteht, haben die Bauarbeiter 1400 Kubikmeter Beton in zwei Tagen gleichmäßig eingefüllt. Jetzt muss der Beton vier Wochen aushärten. Erst dann können die Arbeiter mit dem Turmbau beginnen.“