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Sehr geehrte Damen und Herren,

die krankmachende Wirkung des technischen Infraschalls durch Windräder möchten wir Ihnen weiterhin wöchentlich durch Videos mit schallbetroffenen Menschen aber auch Tieren aufzeigen. Dieses Thema sollte unbedingt in den Vordergrund gerückt werden, denn der Schutz für die körperliche Unversehrtheit und Lebensqualität der Menschen durch die bereits vorhandenen Windkraftanlagen/Windräder ist nicht gegeben.

Hier ein weiteres Video:

"Windkraft: Großversuch an der Bevölkerung in Ostfriesland“   https://www.youtube.com/watch?v=y4tNh_oXcpQ

Immer mehr Menschen erreichen uns und schildern sehr verzweifelt ihre Hilfslosigkeit gegenüber Behörden und Ärzte. Schallbetroffene reagieren mit unterschiedlichen Symptomen fast dauerhaft auf Infraschall (20 – 0,1 Hertz). Mit Kopfgeräuschen, Ohrenschmerzen, Tinnitus, Schwindel und Übelkeit fangen die ersten Wahrnehmungen an. Durch die sehr hohen sowie steigender Anzahl an Windräder wird eine länger andauernde und hohe Dosis des unhörbaren aber dennoch wirkenden Schalls erzeugt. Oft kommen Atemnot, Bluthochdruck, Herz- und Kreislaufstörungen, Magen- und Darmbeschwerden dazu. Langzeit-Betroffene klagen über Schlafstörungen und extremer Müdigkeit sowie Konzentration-Schwierigkeiten. Dabei muss man nicht in der Nähe dieser Anlagen wohnen oder arbeiten. Denn die Resonanzen, Schwingungen oder auch Vibrationen verteilen sich 3 - 15 km und weiter. Wegen seiner Wellenlänge durchdringen diese sogar Mauer- und Hauswände bis zu acht Meter Dicke. Technisch erzeugter Infraschall in Verbindung mit Körperschall den die Windrad-Türme zusätzlich über die Fundamente in den Boden einleiten, lassen die Wirkung selbst in mehreren Kilometern Entfernung ansteigen.

Schallerkrankte haben meistens eine Ärzte-Odyssee und Medikamententests über Jahre hinter sich, jedoch ohne Erkenntnis und Abhilfe. Die mögliche Ursache bleibt weiterhin vielen Bürgern und Ärzten verborgen. Schallbetroffen und Schallerkrankt zu sein betrifft keine Minderheit. Nach uns vorliegenden Informationen sind je nach Umfeld und Lage 10- 30 % (ca. 8 – 24 Millionen) der Bürger in Deutschland betroffen. Betroffen, weil der technische Infraschall 3-15 km und weiter auf menschliche und tierische Organe einwirkt. Ein verlassen der Heimat ist wie im aktuellen Videos heraus zu hören, für immer mehr Menschen ein Thema geworden um der Infraschallbelastung zu entfliehen.

Die Regierung schweigt bewusst dazu. Die Verordnung, die den Schutz vor schädlichem Schall regelt ist die über 20 Jahre alte TA-Lärm. Sie berücksichtigt nur hörbaren Schall und hinkt Jahre dem wissenschaftlichen Stand der Forschung hinterher. Das erinnert an die Jahrzehnte verspätete Umsetzung der Röntgenstrahlenverordnung. Erst als viele Leukämiefälle unter den Menschen beklagt wurden, die beruflich immer wieder den Strahlen ausgesetzt waren, schaffte man die entsprechende gesetzliche Regelung.

Lassen Sie uns deshalb gemeinsam das Thema:

-Windräder machen krank-  

Menschen und Tiere, in die Öffentlichkeit rücken.

 

Bereits vorliegende veröffentlichte Videos:

  • Familie flieht vor Windrädern Teil 1
  • Familie flieht vor Windrädern Teil 2
  • Windpark vertreibt Wildtiere
  • Windpark beeinträchtigt Mensch, Rinder, Fledermäuse, Hummeln
  • Windpark Rindertragzeit von 9 auf 11 Monate ansteigen
  • Leben in Borchen und 600 Windräder
  • Naturpark Eifel von Windrädern umzingelt, Anwohner leiden unter technischer Infraschalleinwirkung
  • Krank seit Windpark errichtet wurde
  • Fachmann findet deutliche Worte zur angeblichen Unbedenklichkeit der Windkraft
  • Herzinfarkt und andere ernste Erkrankungen durch Windparks
  • Verlust der Heimat, Behördenarroganz, Windräder rauben den Schlaf, ...
  • Die Infraschallbelastung ist nicht berechenbar, unverantwortlicher Großversuch an der Bevölkerung
  • Umzingelt von 600 Windräder
  • Etteln umzingelt von Windrädern und Bewohnern , die krank werden

       https://www.youtube.com/channel/UCkoHNBKOoDUQmkHzA0ox86w

       http://www.dsgs.info

Gerne stehe ich für Fragen und Gespräche zur Verfügung. 

Mit freundlichen Grüßen

Peter P. Jaeger
Vorsitzender
Deutsche Schutz-Gemeinschaft-Schall
für Mensch und Tier e.V.
52372 Kreuzau

https://www.dsgs.info
mail: peter-paul.jaeger@dsgs.info
02422-95 98 823

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Franz.- Josef Reischmann

Pressesprecher

Deutsche Schutz-Gemeinschaft-Schall
für Mensch und Tier

 

https://www.dsgs.info

 






































































Zeitungsbericht heute, 25.08.2018,  in den Fränkischen Nachrichten

Im Windpark Klosterwald sind verhältnismäßig oft Kräne neben einzelnen Windkraftanlagen zu sehen – immer wieder gibt es Schäden an Getrieben und Blattlagern. (FN-Archivbild: Boas)

Windpark Klosterwald: Immer wieder Probleme mit den Windkraftanlagen der Firma General Electric / „Sehr komplexer Sachverhalt“

Anfällige Technik sorgt für Stillstand

Von unserem Redaktionsmitglied Arno Boas

Im Windpark Klosterwald stehen verhältnismäßig oft einzelne Windräder still, erst kürzlich ragte wieder ein Kran in die Luft. Die Technik der Anlagen scheint anfällig.

 

Creglingen. In den letzten Monaten ragten neben den zehn Windkraftanlagen des seit 2015 in Betrieb befindlichen Windparks Klosterwald immer wieder auch Spezial-Kräne in die Höhe, weil es Probleme mit der in den bis zu zehn Tonnen schweren Gondeln steckenden Technik gab. Nicht nur Getriebe, auch andere mechanisch beanspruchte Teile wie Blattlager waren betroffen.

Der Geschäftsführer der Windkraftanlagen Creglingen GmbH und Co. KG, Johannes van Bergen aus Schwäbisch Hall, sagte auf Anfrage unserer Zeitung, dass man sich in „langen Diskussionen“ mit dem Hersteller der Windkraftanlagen befinde. Dies ist die amerikanische Firma General Electric (GE), einer der weltweit größten Hersteller von Windkraftanlagen. Die Analyse der Schäden sei noch nicht abgeschlossen, so dass noch nicht gesagt werden könne, welche Maßnahmen der Hersteller vorsehen wolle, so Johannes van Bergen.

In den Gesprächen geht es unter anderem auch darum, ob es sich eventuell bei gewissen Bauteilen der Anlagen um einen Serienfehler handelt. „Wir befinden uns diesbezüglich voll im Verhandlungsgeschehen“, führte van Bergen aus. Dabei befinde man sich in enger Abstimmung mit den drei weiteren Betreibern, der Firma MVV Energie, der Wirthwein Windenergie GmbH und der Creglinger Bürgerwindrad GmbH. Es handle sich um einen sehr komplexen Sachverhalt, so der Geschäftsführer der Windkraftanlagen Creglingen GmbH, die früher unter der Bezeichnung „WEBW Windkraftanlagen Creglingen“ GmbH firmierte. Sieben der insgesamt zehn Windkraftanlagen gehören der Windkraftanlagen Creglingen GmbH, an der die Solar Invest AG mit 51 Prozent beteiligt ist. Die Solar Invest AG ist wiederum ein Bürgerbeteiligungsprojekt der Stadtwerke Schwäbisch Hall.

Inwieweit die Art der Getriebe eventuell auch für den immer wieder von Anwohnern kritisierten Lärmpegel verantwortlich ist, darüber traf der Geschäftsführer keine Aussage. Anlagen des amerikanischen Unternehmens fallen immer wieder durch ihre Lärmentwicklung auf. So hat kürzlich das Landratsamt Coburg dem Betreiber des Windparks Sonnefeld bis auf Weiteres den Betrieb von drei der fünf Windräder auf dem Kraiberg untersagt. Der Windpark Sonnefeld ist seit September 2016 in Betrieb. Seither rissen die Klagen von Anwohnern umliegender Ortschaften über hohe Lärmbelästigungen nicht ab. Die GmbH habe ein eingefordertes Gutachten trotz Fristverlängerung nicht vorgelegt, weshalb jetzt das Landratsamt den Betrieb vorläufig untersagt habe, heißt es in einem Bericht der „Neuen Presse“.

Je nach Ergebnis des Gutachtens soll die Abschaltung neu überdacht werden, wird der Coburger Landrat zitiert.

Die Firma GE jedenfalls müsste ein gesteigertes Interesse daran haben, dass die Windkraftanlagen reibungslos laufen, denn sie haftet langfristig für Materialfehler sowie für den Ertragsausfall.

Insgesamt sei man mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Windparks sehr zufrieden, sagte Johannes van Bergen, auch wenn dieses Jahr eher schwachwindig sei. Ein sehr guter Monat wie der Januar könne mehr Ertrag bringen als vier windschwache Sommermonate.


Fledermaus-Monitoring

Das Fledermaus-Monitoring soll den Angaben van Bergens zufolge bis Jahresende abgeschlossen sein. Er gehe davon aus, dass die Ergebnisse dann auch veröffentlicht werden – „warum denn nicht?“ so der Geschäftsführer. Das Monitoring dient vor allem dazu, herauszufinden, ob Fledermäuse durch den Betrieb der Anlagen gefährdet werden und ob eventuell Abschaltungen vorzunehmen sind. Den Fund eines toten Wespenbussards in unmittelbarer Nähe einer Windkraftanlage bezeichnete von Bergen als „bedauerlichen Einzelfall“.

Der Windpark Klosterwald wurde von Beginn an als „Modellvorhaben“ bezeichnet – welche Ergebnisse hat das Verfahren gebracht? Dazu Johannes van Bergen gegenüber den FN: „Im Jahr 2012 wurde der WEBW Windenergie Baden-Württemberg vom Landesforst eine Waldfläche im Klosterwald Creglingen für die Errichtung von Windkraftanlagen per Gestattungsvertrag überlassen. Für den Landesforst war es zu diesem Zeitpunkt das erste Windprojekt im eigenen Forst. Insofern hatte es für alle Beteiligten einen Modellcharakter. Es wurde vereinbart, dass die Erkenntnisse, sofern sie für die Landesverwaltung von Interesse sind, der jeweils zuständigen Verwaltung zur Verfügung gestellt werden“.

Während der gesamten Entwicklungsphase seien deshalb ein enger Austausch und die Weitergabe von relevanten Erkenntnissen gepflegt worden, führte van Bergen weiter aus. Auf Grund der „deutlichen Verzögerungen durch Zeitverluste im städtischen Flächennutzungsplanverfahren sowie durch das Klageverfahren eines Projektgegners“ sei das Projekt von anderen Projekten zeitlich „überholt“ worden, weshalb die Landesverwaltung inzwischen auch aus anderen Projekten Erkenntnisse habe gewinnen können. Konkrete Erfahrungen sind Johannes van Bergen zufolge unter anderem im Bereich der landesforstlichen Gestattungsverträge sowie 2014 in die Novellierung des EEG eingeflossen, wo der damalige Stand der Projektentwicklung als Beispiel in die Gespräche des Landes-Umwelt-Ministeriums auf Bundesebene eingebracht worden sei.








 






https://www.deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2017/2017_03_27_dav_aktuelles_energiefrage.html


Dr. med. Thomas Carl Stiller

Infraschall – der Bumerang der Energiewende

 "Ich fühle, was Du nicht hören kannst."  So beschreiben Anwohner gerade von Windkraftanlagen oft ihre Beschwerden, ausgelöst durch niederfrequente Geräusche (Infraschall).  Aber was ist die Ursache von Infraschall, welche Auswirkungen hat er auf Menschen, welche Normen regeln die erlaubten Schallemissionen und was ist der Stand der Wissenschaft auf diese Fragen?  Ein "Die Energiefrage"-Gastbeitrag von Dr. med Thomas Carl Stiller.

Unhörbarer aber biophysiologisch wirksamer Schall ist keine Science Fiction, sondern eine zunehmende Bedrohung für die Gesundheit.  Zunächst ein paar physikalische Grundlagen: Schall ist die Druckänderung in einem Medium wie z.B. Luft und breitet sich wellenförmig um die Quelle aus.  Je tiefer die Frequenz, desto weiter wird Schall in der Luft transportiert.  Sehr tiefe Frequenzen werden zudem auch durch geschlossene Gebäude hindurch übertragen.  Durch Schallreflexionen und Überlagerungen kann er dann örtlich zu überhöhten Schalldruckwerten führen. Generell werden Töne und Geräusche über Frequenz, Klangfarbe und Lautstärke beschrieben.   Das menschliche Gehör kann Frequenzen etwa im Bereich von 20.000 Hz, also Schwingungen pro Sekunde (hohe Töne) bis 20 Hz (tiefe Töne) hören.  Der Schallbereich oberhalb einer Frequenz von 20.000 Hz wird als Ultraschall, unterhalb von 200 Hz als tieffrequenter Schall, unterhalb von 20 Hz als Infraschall bezeichnet.  Sowohl Infra- als auch Ultraschall werden vom Ohr nicht mehr wahrgenommen, für Infraschall hat der Körper aber eine subtile Wahrnehmung, und manche Menschen sind für tieffrequenten Schall besonders empfindlich.

In der Natur sind tieffrequente Schwingungen allgegenwärtig.  Beispielsweise wird das Meeresrauschen über viele hundert Kilometer in der Atmosphäre übertragen, manche Zugvögel orientieren sich daran.  Der Schalldruck natürlicher Geräusche im Infraschallbereich ist allerdings recht gleichmäßig auf die verschiedenen Frequenzen verteilt und wird vom Menschen nicht als störend empfunden. Der Infraschall von Windkraftanlagen ist noch kilometerweit messbar(1).

Demgegenüber trifft der Mensch auf technisch erzeugten Infraschall oft in seiner nächsten Umgebung.  In Wohngebieten kommen im Zeitalter der Energieeffizienz-Vorschriften für Neubauten immer häufiger Luftwärmepumpen als Energiequelle zum Einsatz, die in der Anschaffung günstiger als viele andere Heizsysteme sind.  Im Betrieb sind sie aber häufig lästig für die Nachbarn, wenn die Kompressoren zu laut sind und zu lange laufen.  Noch problematischer sind Windkraftanlagen, insbesondere die modernen Großanlagen, die zumeist vor Dörfern und Siedlungen in geringem Abstand zur Wohnbebauung platziert werden.  Bei jedem Durchgang eines Rotorblatts vor dem Mast wird eine Druckwelle erzeugt, viele Menschen nehmen diese als periodisches "Wummern" wahr, manchmal auch im Abstand von mehreren Kilometern.

Die Folgen von technisch erzeugtem Infraschall werden erst allmählich verstanden.  Etwa 10 – 30 Prozent der Bevölkerung sind für Infraschall empfindlich.  Diese Menschen, in Deutschland mehrere Millionen, entwickeln zahlreiche Symptome, die wir Ärzte erst allmählich zuordnen lernen.  Die niederfrequenten Schwingungen aus Kompressoren und Windkraftanlagen erzeugen bei diesen Menschen Stressreaktionen, die sich u.a. in Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Sehstörungen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, Müdigkeit, Depressionen und Angsterkrankungen, Ohrenschmerzen und dauerhaften Hörstörungen äußern.  Physiologisch gesehen kommt es u.a. zu Schädigung der Haarzellen des Corti Organs der Hörschnecke und zu Dauerreizungen in Hirnarealen wie z. B. dem Mandelkern (Amygdala, Angstzentrum)(2).  Wirkungen auf Herz und Gefäße mit krankhaften Veränderungen des Bindegewebes in den Arterien am Herzbeutel (Perikard) wurden bei langjährig Schallexponierten und im Tierversuch nachgewiesen(3).

Die Betroffenen können den Gesundheitsbeeinträchtigungen und Belästigungen nicht entrinnen.  Sie sind oft über einen langen Zeitraum zunächst unbemerkt wirksam.  Eine neurobiologische Gewöhnung empfindlicher Personen an technischen Infraschall ist nicht bekannt.  Oft wird fälschlich behauptet, dass die Symptome mit der persönlichen Einstellung der Betroffenen gegenüber den Infraschallquellen zu tun habe, eine positive Einstellung gegenüber der heutigen Energiepolitik also vor Infraschall-Symptomen bewahre.  Das ist leider in der medizinischen Praxis nicht zu beobachten, die Symptome treffen alle Empfindlichen gleichermaßen.  Zahlreiche internationale Studien wurden hierzu in den vergangenen Jahren durchgeführt, in Deutschland ist diese Forschung allerdings noch kaum entwickelt und auf politischer Ebene nahezu unbekannt.

Treten die Symptome aber ein, können Betroffene kaum reagieren.  Wer in einem von tieffrequentem Lärm und Infraschall beeinträchtigtem Wohngebiet lebt, kann in der Regel nicht so einfach wegziehen, wenn er dafür z.B. sein Haus verkaufen müsste, das durch Windkraftanlagen in der Nähe stark an Wert verloren hat. 

Wer kann in der heutigen Arbeitswelt noch Leistung bringen, wenn er durch Infraschallbelastungen nicht schlafen kann und im eigen Haus keine Ruhe findet(4)? Wie lange können Betroffene dies gesundheitlich und finanziell kompensieren? Infraschall-empfindliche Menschen stecken im tragischen Dilemma: Ihre Beschwerden werden nicht ernst genommen und juristisch kommen sie wegen der mangelhaften Immissionsschutzverordnungen nicht weiter.

Der Akustiker Steven Cooper hat zusammen mit einem Windparkbetreiber in Australien die Auswirkungen von Infraschall auf die lokale Bevölkerung näher untersucht. Anwohner in der Nähe eines Windparks klagten über die oben genannten Beschwerden. Sie hatten den Windpark aber nicht direkt vor Augen. Cooper ließ sie ihre Symptome mit genauem Zeitpunkt notieren und überprüfte die Korrelation mit der Aktivität der Windkraftanlagen: Die Symptome waren am stärksten, wenn die Windkraftanlagen besonders aktiv waren(5).

In Dänemark haben Informationen über Missbildungen und Fehlgeburten auf einer Nerzfarm, in deren Nähe nachträglich Windkraftanlagen gebaut wurden, sowie gehäufte Berichte von Krankheitssymptomen von Menschen in der Nähe von Windkraftanlagen zu einem Ausbaustopp geführt, der genutzt wird, um die Zusammenhänge näher zu untersuchen.  Auch hierzulande wird umweltmedizinisch das Thema Infraschall schon länger ernst genommen(6).

Alle bislang gültigen Schutznormen wie die Technische Anleitung (TA) Lärm und die DIN 45680 gehen davon aus, dass nur solcher Schall schaden kann, der vom Ohr wahrgenommen werden kann(7). Andere Formen der Wahrnehmung von Schall bleiben also außen vor.  Auch die Messvorschriften sind nicht hilfreich, da nur Schall oberhalb von 8 Hz gemessen wird, obwohl moderne Messgeräte auch Frequenzen von < 1 Hz erfassen können und der Infraschallbereich im Bereich 1 – 8 Hz besonders starke gesundheitliche Beeinträchtigungen bewirkt.  Die vorgeschriebenen Schallmessungen mitteln auch einzelne Frequenzspitzen weg.  Sie orientieren sich an dem Dezibel-A-Filter, der der menschlichen Hörkurve im hörbaren Schallbereich folgt und über viele verschiedenen Frequenzen mittelt, anstatt linear und schmalbandig zu messen, wie es zur Vermeidung von Gesundheitsgefahren im Infraschallbereich angemessen wäre. Weiterhin sind häufig veraltete Messsysteme und Mikrophone, die nicht genau genug im Infraschallbereich messen, immer noch im Rahmen der aktuell gültigen Vorschriften zur Messung zugelassen. Dadurch entgehen der Messung gerade die für Menschen schädlichen Schallphänomene unterhalb von 20 Hz.  Da diese Messvorschriften die Grundlage für Genehmigungsverfahren für technische Anlagen sind, müssen sie dringend an den Stand der Messtechnik angepasst werden.  Wären die Normen und Vorschriften für Genehmigungsverfahren technischer Anlagen auf der Höhe des internationalen Erkenntnisstandes, hätte dies direkte Auswirkungen: Die Messvorschriften für Schalldruck entsprächen dem Stand der Technik, die Grenzwerte für Infraschalldruck wären niedriger angesetzt, die Modelle zur Ausbreitung von Infraschall entsprächen dem Stand der Forschung und die Bauweise von Anlagen wäre optimiert in Bezug auf die Emissionen tieffrequenten Schalls.

Werden technische Infraschallquellen gerade aus Windkraftanlagen nicht schnell und nachhaltig genug beseitigt, werden sich die Beschwerden der Bevölkerung zu einem gesundheitlichen Bumerang der Energiewende entwickeln.  Eine neue Volkskrankheit mit Fallzahlen wie bei Diabetes und Krebs ist zu erwarten. Es ist höchste Zeit für die politisch Verantwortlichen, ihrer Schutzverpflichtung für Mensch und Natur gerecht zu werden und die aus präventivmedizinischer Sicht wichtigsten Maßnahmen einzuleiten: ein sofortiges Ausbaumoratorium für Windkraft, größere Mindestabstände zwischen Mensch und Windkraftanlagen, objektive Infraschall-Forschung auf dem Stand der Technik, moderne Messvorschriften in den entsprechenden DIN-Normen und strengere, an Schallphysik und -biologie ausgerichtete Schutzverordnungen.

(1) Lars Ceranna, Gernot Hartmann & Manfred Henger; "Der unhörbare Lärm von Windkraftanlagen - Infraschallmessungen an einem Windrad nördlich von Hannover, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), Referat B3.11, Seismologie, 2004

(2) A. N. Salt, J.T. Lichtenhan; "Perception-based protection from low- frequency sound may not be enough"; InterNoise 2012. https://oto2.wustl.edu/cochlea.   A. N. Salt, J.T. Lichtenhan; "How does wind turbine noise affect people?", 2014.

(3) Alves-Pereira M, Castelo Branco NA; Prog. Biophys. Mol. Biol. 2007 Jan-Apr 93(1-3): 256-79. Epub 2006 Aug 4.; "Vibroacoustic disease: biological effects of infrasound and low-frequency noise explained by mechanotransduction cellular signaling".

(4) Claire Paller (2014). "Exploring the Association between Proximity to Industrial Wind Turbines and Self-Reported Health Outcomes in Ontario, Canada"; UWSpace, https://hdl.handle.net/10012/8268.

(5) Steven Cooper; "The results of an acoustic testing program Cape Bridgewater Wind Farm"; 44.5100.R7:MSC; Prepared for: Energy Pacific (Vic) Pty Ltd, Level 11, 474 Flinders Street, Melbourne VIC 3000, Date: 26th Nov, 2014.

(6) Robert Koch Institut; "Infraschall und tieffrequenter Schall – ein Thema für den umweltbezogenen Gesundheitsschutz in Deutschland?", Mitteilung der Kommission "Methoden und Qualitätssicherung in der Umweltmedizin". Positionspapier der Ärzte für Immissionsschutz (www.aefis.de)

(7) Normen: DIN 45680, 45401, 45651; Technische Anleitung Lärm (TA Lärm). "Akustik – Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien – Teil 2: Allgemeines Berechnungsverfahren". DIN EN 61260: 2003-03; "Elektroakustik – Bandfilter für Oktaven und Bruchteile von Oktaven"; DIN EN 61400-11; "Windenergieanlagen, Teil 11: Schallmessverfahren, Akustik, Elektroakustik"; "Normfrequenzen für Messungen" (zurückgezogen), "Oktavfilter für elektroakustische Messungen" (zurückgezogen).



 



Infraschallauswirkungen aufs Herz - Neues zur Vahl-Studie an der Uni Mainz

Infraschallauswirkungen aufs Herz - Neues zur Vahl-Studie an der Uni Mainz
Ehepaar im Hunsrück verklagt die Betreiber der neuesten Windkraftanlagen, denn die Windräder rauben ihnen den Schlaf und ein Ziehen, wie durch ein Messer hervorgerufen, durchdringt den ganzen Körper, so beschreibt Marco Klingels die Belastungen. Infraschall von Windkraftwerken wirkt sich negativ auf den Körper aus TV-Beitrag des SWR zur Studie von Prof. Vahl, Uni-Medizin Mainz https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/SWR-Aktuell-RP-Sendung-18,av-o1019199-100.html Lesen Sie dazu unseren Bericht …
 
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LANDESVERBAND BW
Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen
in Natur- und Kulturlandschaften e.V.
Rundmail 080118
zum Interimsverfahren

vgl. Anhänge, die von der BI Pro Schurwald aufbereitet wurden;
In den vergangenen Jahren hat sich immer mehr die Erkenntnis durchgesetzt, dass die TA-Lärm
bzw. das darauf basierende „Alternative Verfahren“ zur Erstellung einer dem Windkraft-
Genehmigungsverfahren zugrunde liegenden Lärm-Prognose völlig ungeeignet ist, weil eine auf
dem „Alternativen Verfahren“ basierende Lärmprognose „durch die Bank“ gegenüber dem
späteren, bei Windkraft-Realbetrieb verursachten Werten zu niedrige Lärmwerte
prognostiziert.
Daher hat es sich schon in Vorjahren angedeutet, dass viele bisher auf Basis des insoweit als
falsch (weil zu fehlerhaften = zu niedrigen Lärmwerten führend) anzusehenden „Alternativen
Verfahrens“ ergangenen Windkraft-Genehmigungsbescheide falsch sind.
Relevant ist dies vor allem bei solchen schon ergangenen Genehmigungen, bei denen die nach
dem (falschen) „Alternativen Verfahren“ falsch (weil zu niedrig) im Prognose-Modell
enthaltenen Lärmwerte in der Nähe (d.h. „knapp“ darunter) der gemäß TA-Lärm
höchstzulässigen Lärmgrenzwerte liegen.
In diesen Fällen spricht vieles dafür, dass bei Ermittlung der dem BImschG-Verfahren zugrunde
zu legenden Prognosewerte bei Anwendung des (richtigen, weil realistische = höhere Werte
liefernd) Interimsverfahrens anstelle des (falschen, weil zu niedrigere Werte liefernd)
Alternativen Verfahrens es zu einer Ablehnung der Windkraft-Bauanträge gekommen wäre, d.h.
die Windindustrieanlagen wären nicht genehmigungsfähig gewesen bzw. hätten - falls schon
realisiert - überhaupt nicht gebaut werden dürfen.
Nun hat sich auch das baden-württembergische Umweltministerium nach langer
Verzögerungstaktik des einen oder anderen, an der Forcierung der Windkraft interessierten
Umweltministers ins Unvermeidliche geschickt, nachdem das VG Düsseldorf in einem von ihm
entschiedenen Streitfall die Anwendung des Interimsverfahrens aufgrund neuer in
Wissenschaft und Forschung gewonnener Erkenntnisse als zwingend geboten erklärt hat.
Mit seinem für nachgeordnete Behörden (Regierungspräsidium/Widerspruchsbehörde sowie
Landratsamt/Genehmigungsbehörde) bindenden Erlass vom 22.12.2017 hat das BWUmweltministerium
das aus unserer Sicht restriktivere Interimsverfahren nun als zulässig
anerkannt und empfohlen, es ab sofort anstelle des Alternativen Verfahrens anzuwenden.
Basierend auf diese Entscheidung hat das Alternative Verfahren zur Ermittlung von
Lärmprognosewerten für Zwecke des Genehmigungsverfahrens endgültig ausgedient.
Wie bereits früher empfohlen, sollten Betroffene unter Vorlage des UM-Erlasses vom
22.12.2017 ihren Rechtsanwalt einschalten.
Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen in Natur- und Kulturlandschaften e.V.
Vorstand: Edith Pollanka Friedenstarße 49 – 74595 Langenburg – edith@pollanka.de - Vereinsregister KA 3757 -
Sparkasse Schwäbisch Hall - Crailsheim - IBAN: DE 87 6225 0030 0002 2016 18 - BIC: SOLADES 1 SHA
LANDESVERBAND BW
Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen
in Natur- und Kulturlandschaften e.V.
In derzeit noch laufenden Genehmigungsverfahren bzw. bei bereits ergangenen
Genehmigungen, bei denen die einmonatige Widerspruchsfrist noch nicht abgelaufen ist, sollte
unverzüglich mit Verweis auf den UM-Erlass Widerspruch gegen die Genehmigung eingelegt
und gefordert werden, dass die Lärmprognose neu und unter Berücksichtigung des
Interimsverfahrens erstellt werden muss.
In Fällen, wo die Anlagen im Bau sind, sollte bei der Genehmigungsbehörde mit Verweis auf den
UM-Erlass ebenfalls darauf gedrungen werden, dass die Lärmprognose auf Basis des
Interimsverfahrens erneut erstellt wird. Die ist vor allem in Fällen relevant, wo die nach dem
Alternativen Verfahren prognostizierten Lärmwerte knapp unter den gemäß TA-Lärm
höchstzulässigen Grenzwerten liegen.
In Fällen, bei denen die WEA bereits in Betrieb sind und auffällige Lärmwerte - vor allem
nachts - wahrgenommen werden, sollte unverzüglich beim Landratsamt eine (erneute)
Abnahmemessung gefordert werden, die von einem Sachverständigen durchzuführen wäre.
Walter Müller
 Mitglied im „Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen gegen
Windkraft in Natur- und Kulturlandschaften e.V.“, Karlsruhe
 ehrenamtlich tätiger Berater vieler Gegenwind-Bürgerinitiativen in Baden-
Württemberg
 Pressewart und Gründungsmitglied BI „Gegenwind Husarenhof“, Besigheim /
Ingersheim
2







Windpark Klosterwald:
Bürgerinitiative „Rettet den Klosterwald“ zieht Klage gegen die Genehmigung des Windparks zurück

Kostengründe sind ausschlaggebend

 

 

Die Bürgerinitiative "Rettet den Klosterwald" hat die Klage gegen die Genehmigung des Windparks Klosterwald aus Kostengründen zurück gezogen.

© Boas

Der Rechtsstreit um die Genehmigung des Windparks Klosterwald ist beendet. Die Bürgerinitiative "Rettet den Klosterwald" hat die Klage aus Kostengründen zurückgezogen.

 

Frauental. Die Lenkungsgruppe der Bürgerinitiative "Rettet den Klosterwald" hat zur Vermeidung des weiteren Kostenrisikos die Rücknahme der vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart im Hauptsacheverfahren anhängigen und für Mitte Januar zur mündlichen Verhandlung terminierten Klage gegen die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zum Bau des Windparks Klosterwald beschlossen.

Die Rücknahme erfolge allein aus Kostengründen, schreibt die BI in einer Pressemitteilung. Inhaltlich hingegen sieht sich die BI in ihren Bedenken gegen den Betrieb der zehn rund 200 Meter hohen "Windindustrieanlagen voll umfänglich bestätigt". Nachdem die Landesregierung schon frühzeitig mehrfach öffentlich den Klosterwald als Musterverfahren und Pilot-Projekt für ganz Baden-Württemberg hoch stilisiert habe, sei zu erwarten gewesen, dass die Naturschutzbehörden einen im August 2014 unter Sofort-Vollzug erstellten Genehmigungsbescheid erlassen bzw. bestätigen würden, schreibt die BI weiter - und das, obwohl mehrere von ihr eingeholte Gutachten und "hoch angesehene Experten zweifelsfrei Populationen streng geschützter Arten" wie etwa den Rotmilan oder Schwarzstorch nachgewiesen hätten. Im anschließenden Klageverfahren wäre zur Unterstützung der naturschutzrechtlichen Argumentation der Beitritt Klage-befugter Naturschutzverbände dienlich gewesen, nachdem eine natürliche Person in Naturschutz-Belangen vor den Gerichten keine Klage-Befugnis habe. Die in der Region Main Tauber hierfür in Frage kommenden Naturschutz-Organisationen hätten sich jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Lage gesehen, dem Klageverfahren beizutreten, kritisiert die BI deren Haltung. Abschließend bedauern es die Mitglieder der Bürgerinitiative zutiefst, dass "mit dem Klosterwald eine Jahrhunderte alte, von den Vorfahren liebevoll gepflegte und in Ehren gehaltene Kulturlandschaft" zerstört worden sei.

 

Das vom Landratsamt mit den Lärmmessungen beauftragte Büro Wölfel hat inzwischen Messergebnisse für Frauental, Erdbach und Reinsbronn vorgelegt. Nachdem die Messergebnisse in Erdbach und Reinsbronn durch Fremdgeräusche beeinflusst worden waren und somit nicht repräsentativ sind, hat das Landratsamt weitere Messungen gefordert. Deren Ergebnisse liegen nach Angaben von Pressesprecher Markus Moll noch nicht vor.

Die Stadt Creglingen hatte, wie berichtet, unabhängig davon ebenfalls Messungen durchführen lassen - ob es seitens der Stadt nun noch weitere Messungen geben wird, steht noch nicht fest. pm/abo

© Fränkische Nachrichten, Montag, 09.01.2017

 

https://www.fnweb.de/region/main-tauber/niederstetten-creglingen/kostengrunde-sind-ausschlaggebend-1.3108783

Unsere Aktivitäten in Sachen "Lärm" werden wir jedoch weiterhin betreiben.



Ausbau des Ökostroms
Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint

Da helfen auch mehr Biokraftwerke nicht: 2016 ist der Ökostromanteil laut BDEW kaum gewachsen. Öl und Gas legen zu, Kohle und Kernenergie müssen dagegen Marktanteile abgeben.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/ausbau-des-oekostroms-wenn-der-wind-nicht-weht-und-die-sonne-nicht-scheint-14584398.html



Kommt nun Bewegung in die Sache? Wachen die Bürgerinnen und Bürger nun langsam auf und erkennen dass das Ganze nur eine gemeine Abzocke ist und wir mit den Windräder mehr zerstören als gut machen. Unnnd wann erkennen die Politker was da falsch läuft. Unnnd werden die Grünen das auch erkennen und ihre Fehler einsehen? Unnnd werden die Windräder wieder abgebaut und die Landschaft renaturisiert?
Mehr unter dem LINK unten!

http://www.bild.de/…/zerstoert-die-windkraft-unsere-schoene…

Verschandeln die weißen Riesenwindräder wirklich unsere Kulturlandschaft oder ist das nur Genöle romantischer Nostalgiker?
bild.de

 



Wenn's Windrad sich nicht dreht, nur steht, der Stromzähler in das Negative geht!
(Nur mal zur Info, ein Windrad das sich nicht dreht VERBRAUCHT Strom und erzeugt keinen.)



Endlich wagen sich die Medien und nehmen sich des Themas an. Ein interessanter Bericht, der endlich einmal aufzeigt wie die Politik von der Windkraftlobby beeinflußt wird und dass Mensch und Natur völlig egal sind.
Unbedingt ansehen!

https://www.youtube.com/watch?v=wbzQnSEMZAw



Ein sehr interesannter Bericht des NABU über die tatsächlichen Auswirkungen bei den Greifvögeln und wie die Windkraft-Lobby die Bevölkerung für dumm verkauft.

https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/energie/wind/160406-nabu-faktencheck-rotmilan-und-windenergie.pdf




"Die neun errichteten Windindustrieanlagen im Klosterwald zerstören nicht nur irreversibel das einzigartige Landschaftsbild und wertvolle Lebensräume, sondern verstoßen gegen die Verbotstatbestände des Bundesnaturschutzgesetzes", so Harry Neumann, Vorsitzender der Naturschutzinitiative


Windpark Klosterwald: „Naturschutzinitiative“ meldet sich zu Wort

„Kein Leuchtturmprojekt“

Archiv-Artikel vom Samstag, den 23.01.2016

 

Creglingen. Nach Ansicht der in Quirnbach/Westerwald ansässigen "Naturschutzinitiative e. V." hätten die Windkraftanlagen "Klosterwald/Creglingen" nicht genehmigt werden dürfen. "Die neun errichteten Windindustrieanlagen im Klosterwald zerstören nicht nur irreversibel das einzigartige Landschaftsbild und wertvolle Lebensräume, sondern verstoßen gegen die Verbotstatbestände des Bundesnaturschutzgesetzes", so Harry Neumann, Vorsitzender der Naturschutzinitiative, in einer Pressemitteilung. Obwohl neben schützenswerten Amphibien mehrere streng geschützte Fledermausarten sowie FFH-Arten wie Rotmilan, Schwarzstorch nachgewiesen worden seien, sei eine "nicht nachvollziehbare Genehmigung" zur Errichtung dieser Anlagen erteilt worden.

 

Hier handle es sich entgegen der Aussage von Minister Untersteller gerade um kein "Modell- und Leuchtturmprojekt" für ganz Baden-Württemberg, sondern um ein "abschreckendes Beispiel, in dem der Natur-, Landschafts- und Artenschutz unter die Räder komme", heißt es weiter.

 
© Fränkische Nachrichten, Samstag, 23.01.2016

 



Unterschriften-Sammlung beim Pferdemarkt



Pressemitteilung der BI „Rettet den Klosterwald“

zu nachträglichen Lärm-Messungen


25. April 2015  = „Tag des Baumes“

 



G r ü n e - M ä r c h e n - E r z ä h l e r:


Zeitungsbericht: Kein Leuchtturmprojekt
https://www.fnweb.de/region/main-tauber/niederstetten-creglingen/kein-leuchtturmprojekt-1.2610366




Windkraft im Wald - mehr Schaden als Nutzen
http://www.hoher-odenwald.de/windkraft-im-wald-mehr-schaden-als-nutzen/



Lärm wie in einem Maschinenhaus

http://www.fnweb.de/region/main-tauber/niederstetten-creglingen/larm-wie-in-einem-maschinenraum-1.2591345



Einweihung Wind"park" Klosterwald

http://windkraft-reinsbronn.de.tl/Einweihung-Wind-g-park-g--Klosterwald.htm



Millionenverluste bei Windkraftprojekten

http://fdp-fraktion-hessen.de/meldung/millionenverluste-bei-windkraftprojekten/



Leserbrief: Geräusche als wenn ein Sturm tobt

http://windkraft-reinsbronn.de.tl/Ger.ae.usche%2C-als-wenn-ein-Sturm-tobt.htm



Leserbrief: Wie perfide ist das denn?

http://windkraft-reinsbronn.de.tl/Wie-perfide-ist-das-denn-f-.htm



Leserbrief: Es bleibt ein fader Beigeschmack

http://windkraft-reinsbronn.de.tl/Es-bleibt-ein-fader-Beigeschmack.htm
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/niederstetten-creglingen/es-bleibt-ein-fader-beigeschmack-1.2569499



Spendenaufruf !

Bitte um Spenden

Unterstützung der Bürgerinitiative

„Rettet den Klosterwald“, Creglingen

 Werte Mitbürger von Creglingen und Umgebung,

 sicherlich haben auch Sie von der jetzt schon mehr als 1 ½ Jahre dauernden Auseinandersetzung um Bau und Inbetriebnahme des Windparks Klosterwald in Creglingen Kenntnis erlangt.

Von Anfang an gab es keine Chancengleichheit  -  die ungleiche Auseinandersetzung glich eher einem „Kampf David gegen Goliath“.

 Auf der einen Seite stand die mit nahezu unbegrenztem finanziellem Budget ausgestattete Windkraft-Lobby und deren überwiegend nicht in der Region Main Tauber ansässigen Vertretern (Windkraft-Initiatoren) wie WEBW / Stuttgart oder MVV AG, Mannheim, die dazu noch von der „grün-rot“ geführten BW-Landesregierung aus politisch-ideologischen Gründen unterstützt wurde.

Diese hat den ländlichen Raum im nördlichen Zipfel Baden-Württembergs bzw.  -  bewußt  -  unsere relativ bevölkerungsschwache Region Main-Tauber bzgl. der Windkraft-Forcierung zum

 „Pilot-Projekt“ / „HOT-Region“ und landesweiten Modell-Vorhaben

 hochstilisiert; ein Vorgehen, das im bevölkerungsstarken Großraum Stuttgart von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen wäre…

 Auf der anderen Seite stand unsere ausschließlich in unserer Freizeit tätige, ehrenamtlich arbeitende Bürgerinitiative mit eng begrenzten finanziellen Ressourcen, die wir  -  neben kleineren Spenden aus der Bevölkerung  -  nahezu ausschließlich aus eigenen Mitteln aufgebracht haben.

 Im Genehmigungs- und Widerspruchsverfahren haben die unter dem Einfluß der Landesregierung stehende Untere (Landratsamt) und Obere Naturschutzbehörde (Regierungspräsidium) „weg gesehen“ und zahlreiche, von uns aufgezeigte, beweissicher dokumentierte Verstöße gegen an sich zwingend einzuhaltende Naturschutz-Gesetze toleriert.

 Das Ergebnis ist nun für jedermann durch Inaugenscheinnahme ersichtlich: Aus dem bisher  vorwiegend der einheimischen Bevölkerung und Natur-Liebhabern als Erholungswald und den Klimaschutz-Zielen dienenden Klosterwald mit teilweise mehr als 100 Jahre altem Mischwald-Bestand ist ein gewerbliches Windindustrie-Gebiet geworden. Der Klosterwald hat seinen Charakter als Erholungswald weitgehend verloren.

 Die Habitate der dort zweifelsfrei festgestellten, auf allen Artenschutz-Listen stehenden und harte Genehmigungs-Hindernisse darstellenden seltenen Arten wie Wespenbussard, Schwarzstorch, Rotmilan und anderer Vogelarten sowie mehrerer Fledermaus-Arten und Amphibien sind weitgehend zerstört: Natur- und Landschaftsschutz sind einmal mehr böse „unter die Räder“ gekommen.

Nach dem Probebetrieb häufen sich überdies die Beschwerden der um ihre Nachtruhe gebrachten Bürger in den umliegenden Dörfern Reinsbronn, Frauental, Niedersteinach, Schirmbach, Erdbach und Freudenbach, was darauf schließen läßt, daß die ursprünglich dem Genehmigungs-Verfahren zugrunde gelegten Lärm-Prognosen hinsichtlich des vom Windkraft-Betriebs ausgehenden Lärms ebenfalls  -  wie auch viele Annahmen im von Betreibern und „Gutachter“ zielgerichtet sowie weder objektiv noch neutral erstellten Artenschutz-Gutachten  -  falsch sind.

 Das von uns im  Interesse des Natur- und Landschaftsschutzes und der Aufrechterhaltung unserer Wohn- und Lebensqualität bestrittene außergerichtliche und gerichtliche Verfahren und die dabei angefallenen Gutachter- und Rechtsanwaltskosten haben bisher einen Betrag im mittleren 5-stelligen Bereich verschlungen.

Weitere Kosten werden vermutlich für die Beschreitung des weiteren Rechtwegs sowie für die jetzt anstehende Prüfung des vom Windpark ausgehenden Lärms beim nun anlaufenden Real-Betrieb anfallen.

 Beim bisherigen Verfahren waren eine Reihe von Gesetzes-Verstößen festzustellen, die wir im Verfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg sowie im jetzt wieder aktivierten Hauptsache-Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart vorbringen werden.

 Im Interesse unserer Heimat und einer mehrere Jahrhunderte alten Kulturlandschaft werden wir die Angelegenheit notfalls zur letzt-instanzlichen Entscheidung vor den Europäischen Gerichtshof bringen. Auch dies ist mit weiteren Kosten verbunden.

 Zur Finanzierung unserer weiter anfallenden Kosten  -  die wir auch im Interesse aller Natur-Liebhaber in der Region eingehen  -  bitten wir Sie um finanzielle Unterstützung durch Gewährung einer Spende.

 Auch kleinere Beträge sind willkommen ! Ihre Spende können Sie uns durch Einmal-Betrag oder bis auf weiteres durch eine monatliche Überweisung (Dauerauftrag) zukommen lassen, wobei  -  wie gesagt  -  auch Kleinst-Beträge hoch-willkommen sind ! Sie unterstützen damit einen guten Zweck !

 Selbstverständlich wird Ihre Spende vertraulich und diskret behandelt.

 Unsere Bankverbindung ersehen Sie nachfolgend. Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen und Ihrer Familie

„Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2016 !“

  Unsere Bankverbindung:

 Kontoinhaber / Empfänger: Bürgerinitiative „Rettet den Klosterwald“

 Volksbank Vorbach – Tauber e.G.

IBAN: DE 936 239 142 000 302 160 01

BIC: GENODES1VVT

 

 



Leserbrief in den Fränkischenb Nachrichten vom 14.012.2015

Nicht an das Wohl der Bürger gedacht!



Energiewende - ein aussichtsloses Projekt!



Pressemitteilung:
"Normen müssen eingehalten werden"



Pressemitteilung

der Bürgerinitiative „Rettet den Klosterwald“ zum Beschluss des Verwaltungsgerichts Stuttgart

vom 16. Oktober 2015

 


"Die Mär vom Glückswald"
eine kleine Geschichte! Oder ist sie gar wahr?



Ein bemerkenswertes Urteil: Baustopp für sechs Windkraftanlagen im Landkreis Haßberge!

Komisch, irgendwie erinnert das an das Genehmigungsverfahren beim Klosterwald!

 



Entschädigung für Bürger und Kommunen wegen WKAs



Boxberg: Egon Fahrbach hält Beschlüsse für rechtswidrig



Presseartikel:
„Großflächige Abholzung“ scharf kritisiert

auch zu finden unter "Presse"



Dem Windpark geht die Puste aus!

Nachdem 12 Monate lang Windmessunungen im vorderen Schurwald bei Esslingen gemacht wurden ist nunmehr wegen der schlechten Ergebnisse der Investor abgesprungen. Laut Windatlas (BW) 6,5m/s tatsächlich aber unrentabel. Nun will sich sie Stadt Esslingen mit 2,6 Millionen Euro am Windpark Klosterwald beteiligen. Hier wurden NIE Windmessungen durchgeführt. Messungen hätten ergeben dass die WKA hier mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch als unrentabel erwiesen hätten.


 Hier geht es zum aktuellen Newsletter von Windwahn.de

mit vielen Informationen rund um die Windkraft. Neues vom Infraschall, über die Ökodiktatur, die Streichnung von Subventionen in Australien, Berichten von Schallopfern und vielem Mehr.
Zum Newsletter



Ein beeindruckendes Video von einer jungen Frau über das „Windland“ Deutschland und die Auswirkungen auf Mensch und Natur

 

https://www.youtube.com/watch?v=bPCNbkvb7co




Leserbrief: Lieber Ingeniuere als Politik vertrauen



Kleine Anfrage eines "Grünen"-Politikers zum Thema WKA im Wald und Bodenbearbeitung!



Link: Erfahrungen eines Jagdpächter mit WKA im Wald



Wenn das Windrad zur tödlichen Gefahr wird



Offenes Mail an alle Mitglieder des Landtages von BW




Offener Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann.



Unbedingt ansehen: Taunuskrime am Montag 04.05.2015 im Fernsehen!



Leserbrief: Nicht mehr Herr im eigenen Haus


Leserbrief: Nicht alles was legal ist, ist auch fair!



Leserbrief: Menschen werden kein normales Leben mehr führen können



Leserbrief: Vernunftkraft gegen Windkraftwahn


Leserbrief: Neues "Wahrzeichen"?


Link zu einem Bericht über Infraschall in Dänemark (Bericht vom RTL-Nachtjournal)



"Nein" einer Erdbacher Bürgerin!



Fragen sie mal ihren Hausarzt!



Pressemitteilung:
Was verheimlichen Landrat und Bürgermeister?



Leserbrief:

Energiewende auf der Basis von „hübsch“?


Bürgerinitiative reicht Klage ein


Einladung zum Ostermarkt - Die Gesundheit der Bürger
 


Leserbrief: Da kommen böse Vorahnungen auf!


Klageweg ja oder nein?


Einladung zum Ostermarkt in Creglingen


Pressebericht: Gefahr für das Grundwasser


Link: Windiges Geld (Fernsehbericht im NDR)



Link: Grünbuch zur Energiewende (sehr Aufschlussreich)



Pressebericht: Stürmische Zeiten im Jagsttal



Hier geht es zu Filmmitschnitten und Bilder zur Infoveranstaltung in Hollenbach vom 08.03.15
Absolut Wichtig, Interessant und Informativ!


 


 


Leserbrief: Tickende Zeitbombe


Pressebericht: Schlaraffeland ist abgebrannt!


Infraschall: Bericht von Betroffenen


Pressebericht: Umfangreicher Fragenkatalog


Link: Der unsinnige utopische Klimaschutz

 



eserbrief: Hundsmiserable Winderträge in Frauental


 

Heilkräfte des Waldes – Einheimische Bäume, Sträucher, Pilze


Strafanzeige gestellt


Abstandsreglung in BW

 

Es ist ein Irrtum, dass die in Baden-Württemberg empfohlenen Abstände zu Windkraftwerken von nur 700 Metern zur Wohnbebauung und nur 400 Metern zu Einzelhäusern ausreichen.  Die Bevölkerung wird massiv belastet und die Gesundheit gefährdet.  Selbst der Bundesverband Haus & Grund verlangt einen Abstand von mindestens dem 10 fachen der Gesamthöhe, ebenso wird eine Entschädigung für die Wertminderung der Immobilien gefordert.

Bei Wind­kraft­anlagen eine bundes­einheit­liche Kodifi­kation einer Abstands Regelung für das Bau­leit­planungs­verfahren. Bereits während der Auf­stellung eines Flächen­nutzungs­plans wäre diese bundes­einheit­liche Abstands­regelung maßgeblich. Haus & Grund schlägt einen Abstand von mindestens dem 10-Fachen der Gesamt­höhe der Windkraftanlagen vor. Zudem sollten vor dem weiteren Ausbau der Onshore Windkraft­anlagen die Auswir­kungen des durch diese Anlagen verur­sachten Lärms auf Menschen und Tiere in einer Studie untersucht werden.

 

 

Positionspapier ist hier zu finden: :

http://www.hausundgrund.de/energiegewinnung-und-energietraeger.html
   

Neuer Leserbrief:

Absolut unrealistisch


Neuer Leserbrief:

Wir haben uns bei der Energiewende geirrt!


Neuer Leserbrief:

Simple Rechnung bringt Klarheit


Neuer Leserbrief: Natur wurde brutal zerstört!


Leserbrief: Die Antwort auf die Äußerungen des Bürgermeisters Hehn in einem Interview



Pressemitteilung:

Gemeinderäte sind haftbar für Gesundheitsschäden durch Windkraftanlagen!


Offener Brief an Herrn Braake




Sollten sich auch Investoren und manche Gemeinderäte und Bürgermeister zu Herzen nehmen!



Leserbrief:"Ich würde Strafanzeige stellen"


Neue Kategorie, unsere geschützten Tiere im Klosterwald! (Hat die der Gutachter der Investoren gesehen?)



In der Sache liegt man weit auseinander!



Bürger wissen gut, wie sie ihr Kreuzchen zu machen haben



Symbol für rigorose Rodung



Leserbrief:

Die Verantwortlichen versagen

 



Leserbrief:

Das Warten auf den Naturschutz

 


Leserbrief:

Wir müssen doch Visionen haben dürfen

 



Leserbrief:

Das Zerstörungswerk hat nun begonnen

 



Pressebericht: Bestürzung und Unverständnis über die Ereignisse